Evangelisches Dekanat an der Lahn

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    Wahsynode

    Pfarrer Johannes Jochemczyk ist neuer Dekan

    v.l.n.r. Präses Peer Schmidt, Pfarrer und neuer Dekan Johannes Jochemczyk, Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer, Dekan Ulrich Reichard

    Am Freitag kamen 65 Synodale unseres Evangelischen Dekanats an der Lahn in der Schlosskirche in Weilburg zusammen, um einen neuen Dekan oder eine neue Dekanin zu wählen.

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    Johannes Jochemczyk bei seiner Vorstellung vor den Synodalen

    Die Synode wurde mit einem Gottesdienst eröffnet, den Dekan Ulrich Reichard gestaltete. Seine Predigt hielt er über den aktuellen Monatsspruch aus 2. Korinther 5,17. In dem Gottesdienst betonte er die Wichtigkeit und große Bedeutung des Amts des Dekans für die Kirche in der Region. Musikalisch begleitete Dekanatskantorin Doris Hagel an der Orgel den Gottesdienst und wurde dabei von Bernard Wese ergänzt, der mit seiner herausragenden Stimme den Kirchraum füllte.

    Nach dem Gottesdienst eröffnete Präses Peer Schmidt die Synode. Er hob in seiner Begrüßung die Bedeutung der Schlosskirche als geistliches Zentrum des Evangelischen Dekanats an der Lahn hervor und betonte, dass mit der Wahl eines neuen Dekans oder einer neuen Dekanin bzw. der Nachfolgeregelung für die beiden in Ruhestand gehenden Dekane der ehemaligen Dekanate Runkel und Weilburg der Fusionsprozess im Grunde beendet werde. Nach der Verpflichtung neuer Mitglieder übergab er die Wahlleitung an die Pröpstin der Region Nassau-Nord Sabine Bertram-Schäfer. 

    Zur Wahl stellten sich Pfarrerin Anne Pollmächer aus Montabaur, Pfarrer Benjamin Schiwietz, stellvertretender Dekan des Evangelischen Dekanats Westerwald und Pfarrer Johannes Jochemczyk aus Hadamar. Die Kandidatin und die Kandidaten stellten sich in der Synode den vielfältigen Fragen der Synodalen und erläuterten, welche Herausforderungen sie als Dekanin oder Dekan angehen möchten und was ihnen besonders wichtig ist.

    In den ersten beiden Wahlgängen erhielt keiner der BewerberInnen die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Im dritten Wahlgang reichte die relative Mehrheit, auch diese wurde nicht erreicht. Pfarrer Jochemczyk und Pfarrer Schiwietz erhielten jeweils 32 Stimmen. Die Wahlordnung sah für diesen Fall einen vierten Wahlgang, in dem das Los entscheidet, vor. Das von Präses Peer Schmidt gezogene Los fiel auf Johannes Jochemczyk, der somit als neuer Dekan für das Dekanat an der Lahn gewählt wurde. Nach der Annahme der Wahl empfing er unter großem Applaus der Synodalen die ersten Gratulationen von der Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer, dem amtierenden Dekan Ulrich Reichard sowie dem Präses Peer Schmidt. 

    Nach der Wahl waren alle Synodalen und Gäste zu einem Empfang im Komödienbau in Weilburg eingeladen. 

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