„Orgel und mehr“: Stiftungsvorstand stellt Weichen

Zu Ostern 2024 ist die umfassende Sanierung der Schlosskirchenorgel abge-schlossen und die Orgel wird Kirche und Gottesdienste bereichern. Die Orgel kann jetzt dank einer Spende aus dem Fundus der EKHN sogar um bis zu sieben weitere hochwertige Register ergänzt werden. Der historische Spieltisch der Orgel steht im Dezember wieder zur Verfügung. Bisher konnte die Stiftung 104.323 € an Spenden für die Orgel gewinnen und seitens der Stiftung konnten 26.346 € beigesteuert werden. Aktuell fehlen noch rund 38.000 € für die komplette Finanzierung, daher wird die Stiftung in den kommenden Monaten bei der Spendengewinnung aktiv bleiben müssen.

Unabhängig von der Orgelfinanzierung will die Stiftung ihre finanzielle Förderung auf die gesamte Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Weilburg dauerhaft ausdehnen. Als erste Maßnahme wird die Kindertagesstätte „Mittendrin“ im Rahmen der 150-Jahrfeier unterstützt.

In den kommenden Monaten will der Stiftungsvorstand die Öffentlichkeitsarbeit deutlich ausbauen, und so stehen die Gestaltung eines Internetauftrittes und eines Flyers auf dem Programm.

Grundlegend beschäftigte sich der Vorstand mit dem Thema „Gewinnung von Stiftungen und Spenden“; dazu war Clemens von Dressler vom Dekanat an der Lahn als Referent eingeladen. Einig war man sich, dass Spendengewinnung Beziehungsarbeit ist, die Stiftung ihre Ziele und ihre Arbeit öffentlich präsentieren und die Aufgabe mit hoher Sensibilität wahrgenommen werden muss. Den Menschen ist eine Idee zu vermitteln. Im Winterhalbjahr wird der Stiftungsvorstand die interessierte Bevölkerung zu einem Informationsabend zu Arbeit und Zielen der Stiftung einladen.

Den Stiftungsvorstand von „stiftung evangelisch in weilburg“ bilden neben dem Vorsitzenden Thomas Schmidt: Ingrid Grebe, Manfred Abel, Dieter Boger, Patrick Cronenberg, Karl Harms, Pfarrer Guido Hepke und Hans-Peter Schick.