Stellvertretende EKHN-Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf zum Jahreswechsel
Neujahrsbotschaft: Besonderen Blick auf Menschen in Not richten
02.01.2023 dr_pw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ukraine, Iran, Hilfen im Blick
Besondere Aufmerksamkeit hätten derzeit unter anderem Geflüchtete mit ihren Kindern aus der Ukraine, Protestierende im Iran und Menschen, die sich in Kliniken und Pflegeheimen seit Monaten bis an den Rand ihrer Kräfte engagierten, nötig. Die biblische Jahreslosung für 2023 lade dazu ein, jede und jeden wahrzunehmen und „mit Gottes Blick auch auf andere zu schauen“. Scherf: „Achtsam für das Empfindsame, Verletzte, Einsame oder Hilfsbedürftige in anderen Menschen zu sein. Aufmerksam dafür zu bleiben, wo geholfen, wo unterstützt werden muss und kann. Und zu erleben, wie bereichernd es ist, wenn Gott auch mich wiederum durch die Augen jenes anderen Menschen ansieht.“
Hintergrund Jahreslosung
Der Beitrag von Ulrike Scherf basiert auf der traditionellen Jahreslosung. Sie wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) jeweils drei Jahre im Voraus aus einem Abschnitt der Bibel ausgewählt. Der kurze Text gilt vielen Christinnen und Christen als geistliches Leitmotto für die kommenden zwölf Monate. Für das Jahr 2023 lautet die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“. Sie stammt aus 1. Mose, 16,13.
Dokumentation des kompletten Textes auf ekhn.de von Ulrike Scherf: https://www.ekhn.de/aktuell/detailmagazin/news/jahreslosung-auf-ein-jahr-voller-besonderer-augen-blicke.html
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