Stiftung „evangelisch in weilburg“
Neuer Stiftungsvorstand gewählt: Mit Projekten eine lebendige Gemeinde fördern
v.l.n.r. Hans-Peter Schick, Pfarrer Guido Hepke, Karl Harms, Dieter Boger, Thomas Schmidt, Manfred Abel, Ingrid Grebe, Patrick Cronenberg12.04.2023 cvdressler Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Aus beruflichen Gründen kann Selina Brügmann ihr Amt nicht fortführen. An ihrer Stelle wurde Bürgermeister i.R. Hans-Peter Schick zum neuen Schriftführer gewählt. Sein Stellvertreter in diesem Amt ist Patrick Cronenberg. Alter und neuer Stellvertretender Vorsitzender ist Manfred Abel. Ingrid Grebe arbeitet weiterhin mit im Vorstand für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, ebenso wie Dieter Boger. Neues Mitglied im Vorstand ist Pfarrer Guido Hepke, er wirkt ebenfalls im Bereich Öffentlichkeitsarbeit mit. Karl Harms ist wie in der ersten Amtsperiode Beisitzer im Vorstand.
Der neu konstituierte Vorstand machte sich sogleich an die Arbeit. Als erstes Ziel will die Stiftung das Fundraising-Projekt für die Orgel in der Schlosskirche erfolgreich zu Ende führen. „Wir sind hier auf einem guten Weg. Jetzt geht es um den Endspurt“, machte der Stiftungsvorsitzende deutlich. Thomas Schmidt ergänzte: „Um alle Rechnungen für das Orgelprojekt bezahlen zu können, fehlen jetzt nur noch 40.000 Euro.“ 580.000 Euro konnten für die Orgel bereits eingeworben werden. Zuletzt hatte das Evangelische Dekanat An der Lahn in seiner Frühjahrssynode beschlossen, für das Orgelprojekt 20.000 Euro bereit zu stellen. Mit dieser Zielsumme kann ein dritter mobiler Spieltisch finanziert werden, der zunächst zurückgestellt werden musste.
Der Stiftungsvorstand will sich in den kommenden drei Jahren nicht nur auf das Orgelprojekt konzentrieren. „Wir wollen mit weiteren Projekten eine lebendige Gemeinde fördern“, so Pfarrer Guido Hepke. Beispielhaft geschieht dies bereits jetzt. In seiner ersten Sitzung beschloss der Vorstand, ein Filmprojekt zur Jubiläum der KiTa Mittendrin mit 500 Euro zu unterstützen. „Mit Hilfe der Stiftung kann die Gemeinde neue Wege gehen, um Menschen den christlichen Glauben näher zu bringen, um das Miteinander in dieser Stadt zu fördern“, so Hepke.
Kirche wird sich verändern. Bei den anstehenden Prozessen will die Stiftung „evangelisch in weilburg“ Akzente setzen, damit Glauben und das Miteinander in der Gemeinde gestärkt werden.
Künftig möchte der Stiftungsvorstand verstärkt um Zustiftungen werben. Über Vermächtnisse, Erbschaften oder Schenkungen kann das Stiftungskapital vergrößert werden. So stehen dann dauerhaft höhere Kapitalerträge zur Verfügung, um vor Ort Gutes tun zu können. Bis zum Jahresende soll eine eigene Homepage aufgebaut werden, in der die Stiftung „evangelisch in weilburg“ über den Stiftungszweck und ihre Arbeit informiert.
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