Evangelisches Dekanat an der Lahn

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    Konfirmationskollekte für St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg

    Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Ev. Kirchengemeinde Staffel haben gemeinsam beratschlagt, welchem wohltätigen Zweck sie die Kollekte ihrer Konfirmation im Mai diesen Jahres vermachen wollen. Kurzerhand kam von den Jugendlichen selbst die Idee, die 364,46 € an das St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg zu spenden. Einige von ihnen haben selbst gute Erfahrungen dort gemacht und wollten die Arbeit vor Ort, gerade für Kinder und Jugendliche, unterstützen.

    Zu der Spendenübergabe kamen neben Mitarbeitenden des Krankenhauses auch Pfarrer Christian Dolke, der die Konfirmandinnen und Konfirmanden bei der Umsetzung ihrer Idee tatkräftig unterstützt hat und der Vorsitzende der Stiftung St. Vincenz - Hospital Limburg, Martin Richard. Die Stiftung fördert die Krankenhausarbeit seit fast 175 Jahren.

    „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Unterstützung und finden es großartig, dass junge Menschen aus der Region ihre Konfirmation dafür nutzen um die wichtige Arbeit hier im Krankenhaus zu fördern“, erklärte Martin Richard bei der Spendenübergabe. Das Geld wird für Bereiche eingesetzt, in denen es keine Finanzierung der Krankenkasse gebe. Als Beispiels nannte Martin Richard die Anschaffung von Spielzeug bei einem lokalen Limburger Geschäft oder das Aquarium im Aufenthaltsbereich der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin. Das Wasserbecken wurde von der Stiftung St. Vincenz-Hospital Limburg angeschafft, um Kindern und ihren Eltern die Wartezeit im Krankenhaus zu erleichtern und erkrankten Kindern etwas Ablenkung zu ermöglichen. „Auch bei einem längerem Aufenthalt ist das Aquarium sehr beliebt bei Kindern, Geschwistern oder Familien, denn im Fischbecken ist immer etwas los“, so Richard.

    Ergänzt werden soll die Unterstützung für die jungen Krankenhausbesucherinnen und –besucher durch ein Buch mit Kurzgeschichten. Diese wurden von Kindern geschrieben und sollen jungen Menschen beim Genesen Mut machen. „Wir haben hier viele unterschiedliche Nationalitäten. Wir möchten eine Auswahl der Geschichten auch in verschiedenen Sprachen veröffentlichen“, ergänzte die Stiftungsbeauftragte Michaela Winkler.

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