Nachbarschaftsräume

Auf der Herbstsynode des Evangelischen Dekanats an der Lahn haben die Synodalen die Bildung von fünf Nachbarschaftsräumen einstimmig beschlossen.

Die Nachbarschaftsräume setzen sich aus folgenden Gemeinden zusammen:

Nachbarschaftsraum Nord-West

  • Frickhofen
  • Hadamar
  • Staffel
  • Schupbach
  • Heckholzhausen
  • Allendorf
  • Merenberg

Nachbarschaftsraum Mittleres Lahntal

  • Limburg
  • Steeden
  • Schadeck
  • Runkel
  • Seelbach
  • Aumenau

Nachbarschaftsraum Süd

  • Mensfelden-Linter
  • Kirberg-Ohren
  • Dauborn
  • Weyer
  • Münster
  • Evangelische Gesamtkirchengemeinde Heringen, Nauheim und Neesbach

Nachbarschaftsraum Evangelisch-Weil-Taunus

  • Wirbelau
  • Gräveneck
  • Weinbach
  • Elkershausen
  • Blessenbach
  • Laubuseschbach
  • Wolfenhausen
  • Langenbach
  • Essershausen-Edelsberg
  • Philippstein
  • Altenkirchen
  • Weilmünster I
  • Weilmünster II
  • Waldsolms-Brandoberndorf
  • Weiperfelden

Nachbarschaftsraum Weilburg-Löhnberg

  • Obershausen
  • Niedershausen
  • Löhnberg
  • Selters
  • Drommershausen
  • Kubach-Hirschhausen
  • Weilburg

Auf folgenden Seiten erhalten Sie weiterführende Informationen

Die Themenseite ekhn2030

Regionalbüro Vernetzte Beratung ekhn2030

Ehrenamtsakademie der EKHN

Der Zukunftsprozess der EKHN

Beratung von Nachbarschaftsräumen und Steuerungsgruppen

Termine Transformationsunterstützung

Verwaltungszusammenlegung im Nachbarschaftsraum

Handreichungen 

Handreichung Nachbarschaftsräume EKHN (inkl. einer Mustergeschäftsordnung für eine Projektsteuerungsgruppe auf Ebene des NBR)

Handreichung Rechtsformen EKHN (inkl. Mustervorlage für eine Satzung und Vereinigungsvereinbarung)

Handreichung Gebäudeentwicklungsplan EKHN

Handreichung Bündelung der Verwaltung in einem gemeinsamen Gemeindebüro im Nachbarschaftsraum

Handreichung Sozialraum- und Gemeinwesenorientierung bei der Bildung und Ausgestaltung der Nachbarschaftsräume

Links zu Webinaren

Rechtsformen der Nachbarschaftsräume - Thomas Eberl

Rechtsformen der Nachbarschaftsräume - Oberkirchenrat Jo Hanns Lehmann

Bildung von Verwaltungseinheiten – Annerose Petry

Weitere hilfreiche Ressourcen 

ekhn2030 - Glossar und FAQs

Geistliche Wege in den Nachbarschaftsraum – Zentrum Verkündigung in Zusammenarbeit mit dem Regionalbüro Vernetzte Beratung ekhn2030

Was bedeutet Nachbarschaftsraum?

Kirchliches Leben soll auch in Zukunft einladend und gemeinschaftlich gestaltet werden - trotz neuer Ressourcenbedingungen. So arbeiten evangelische Kirchengemeinden enger in "Nachbarschaftsräumen" zusammen. Multiprofessionell aufgestellte Teams werden in neuen Nachbarschaftsräumen gemeinsam Aufgaben übernehmen. Das kirchliche Leben in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) passt sich den gesellschaftlichen Entwicklungen und dem demographischen Wandel an. Trotz neuer Ressourcenbedingungen soll das kirchliche Leben aktiv, kreativ nachhaltig und gemeinsam gestaltet werden – so sieht es der Reformprozess „ekhn2030“ vor. Deshalb sollen evangelische Kirchengemeinden in der Umgebung miteinander intensiver zusammenarbeiten. Deshalb werden in der EKHN Nachbarschaftsräume geschaffen. Die Kirchengemeinden sollen im Hinblick auf die Gestaltung eines Nachbarschaftsraumes prüfen, welche Form der regionalen Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse am besten geeignet ist, ihre Aufgaben zu erfüllen. So sollen Gemeinden ihren sozialen Nahraum viel stärker in den Blick nehmen. Die Einrichtung eines Nachbarschaftsraumes bedeutet:
  • Die Arbeit der hauptamtlich Beschäftigten wie Pfarrer:innen, Kirchenmusiker:innen sowie Gemeindepädagog:innen wird neu organisiert. Sie sollen stärker in regionalen Teams arbeiten.
  • Gebäude sollen gemeinsam genutzt werden.
  • Die Verwaltungsarbeit wird neu organisiert.
  • Mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft wird enger zusammengearbeitet werden.